Nachdem das Lund Orga-Team erfolgreich unsere Teilnahme am weltgrößten Jugend-Handballturnier gemeistert hat, war man auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Nach einem kreativen Brainstorming kam man auf die Idee, die handballbegeisterten Eltern von der Zuschauer-Tribüne auf das Spielfeld zu bringen: so war das 1. Eltern-Fun-Derby geboren. Am 30.03. war es dann soweit. Ein bunter Haufen von ca. 20 hochmotivierten aktiven, ehemalig aktiven und (vielleicht) zukünftig aktiven Spielerinnen und Spielern trafen sich bereits um 9 Uhr in der Tannenplatzhalle. Nachdem wir es mit vereinten Kräften geschafft haben, die Kaffeemaschine zum Laufen zu bekommen, konnten wir mit dem nicht weniger wichtigen Aufwärmen beginnen. Kurz vor Anpfiff wurden die 2 Mannschaften per Los zusammengestellt und nach einer kurzen taktischen Absprache ging es los. Lautstark angefeuert von Kindern und Bekannten gab jeder sein Bestes. Dabei kamen etliche tolle Spielzüge von beiden Mannschaften zu Stande und wie im richtigen Spielbetrieb verzweifelte der
Ein oder Andere am gegnerischen Torwart oder an der Latte. Es wurde mit allen taktischen Mitteln in Abwehr und Angriff gekämpft (z.B. 5-1 Deckung, 2 Kreisläufern usw.). Auch Auszeiten wurden genommen. Böse Zungen behaupteten, dies wäre der schlechten Kondition einiger Spieler geschuldet; in Realität dienten die Auszeiten aber einzig und alleine der taktischen Feinjustierung. Dass teilweise der Ehrgeiz über dem Fun stand, sah man auch an der Tatsache, dass die immer sehr aufmerksame Schiedsrichterin Pauli das Spiel aufgrund einer Verletzung nach einem Zusammenprall kurzzeitig unterbrechen musste. Nach 2 x 25 Minuten kam dann der (erlösende) Schlusspfiff. Die Spieler bedankten sich beim Publikum und beglückwünschten sich gegenseitig für das tolle Spiel. Im Nachgang wurde noch viel gefachsimpelt und alle waren sich einig, dass es ein gelungenes 1. Eltern-Fun-Derby war.
Ein oder Andere am gegnerischen Torwart oder an der Latte. Es wurde mit allen taktischen Mitteln in Abwehr und Angriff gekämpft (z.B. 5-1 Deckung, 2 Kreisläufern usw.). Auch Auszeiten wurden genommen. Böse Zungen behaupteten, dies wäre der schlechten Kondition einiger Spieler geschuldet; in Realität dienten die Auszeiten aber einzig und alleine der taktischen Feinjustierung. Dass teilweise der Ehrgeiz über dem Fun stand, sah man auch an der Tatsache, dass die immer sehr aufmerksame Schiedsrichterin Pauli das Spiel aufgrund einer Verletzung nach einem Zusammenprall kurzzeitig unterbrechen musste. Nach 2 x 25 Minuten kam dann der (erlösende) Schlusspfiff. Die Spieler bedankten sich beim Publikum und beglückwünschten sich gegenseitig für das tolle Spiel. Im Nachgang wurde noch viel gefachsimpelt und alle waren sich einig, dass es ein gelungenes 1. Eltern-Fun-Derby war.
Erhard Sepp